„Let´s Dance“: Mit dabei aus der Schweiz Nina Uszkureit

Nina Uszkureit & Bernd Herzsprung

Nina Uszkureit & Bernd Herzsprung

Cha-Cha-Cha, Walzer und zehn Paare im Tanzfieber: Erfolgreiche Premiere des RTL-Showhighlights „Let´s Dance“ am Mittwochabend bei RTL. Die erste Folge der neuen Staffel erreichte einen sehr guten Marktanteil von 19,7 Prozent beim jungen Publikum (14 bis 49 Jahre), in der Spitze waren bis zu 6,07 Millionen Zuschauer dabei.

Nächste Sendung:
Mittwoch, 30. März 2011, 20:15 auf RTL


Mit dabei aus der Schweiz: Nina Uszkureit

Bereits das zweite Mal dabei ist Nina Uszkureit. Sie wohnt und trainiert mit Sven Ninnemann in Zürich und unterrichtet im DUZ Dance Unlimited Zürich. Bei RTL tritt sie mit dem Schauspieler Bernd Herzsprung (68) an und hat die erste Runde beriet mit Bravour überstanden. Die beiden überzeugten mit fliessenden Bewegungen und einer tollen Ausstrahlung. Wir haben sie über ihre Person und über Let’s Dance ausgefragt und viel Interessantes erfahren.
Nina wird uns weiter von Let’s Dance berichten.

Ruft an und stimmt für Nina!


df: Wie verstehst du dich mit Bernd Herzsprung?
Nina: Bernd Herzsprung und ich verstehen uns sehr, sehr gut. Wir unterstützen und motivieren uns im Training und haben jede Menge Spass miteinander. Er ist ein sehr intelligenter und witziger Mann mit viel Charme und Charisma.

df: Er macht mit seinen 68 Jahren einen sehr fitten Eindruck. Wie nimmt er die koordinativen Herausforderungen an?
Nina: Dafür, dass er das erste Mal tanzen lernt, macht er sich wirklich sehr gut. Er hat von Natur aus einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik und dank seiner Erfahrung als Schauspieler auch einen guten Ausdruck, das macht die Sache für mich natürlich leichter.

df: Was macht er für seine Fitness?
Nina: Er trainiert jeden Tag im Fitness Studio und hat sein Kraft- und Ausdauerprogramm.

df: Wie viel trainiert ihr pro Woche zusammen?
Nina: Während den Shows trainieren wir ca. 20 Stunden in 4 Tagen.

df: Welche Bereiche sind für dich die grössten Herausforderungen beim Training mit Bernd?
Nina: Er hat noch viel an seiner Körperhaltung zu arbeiten, dass ist bei uns im Training ein grosses Thema. Da kommt er schon das ein oder andere Mal gut ins Schwitzen.

df: Wurden die PartnerInnen zugelost, konntet ihr Wünsche anbringen oder bestimmt RTL?
Nina: Die Paarungen wurden von der Produktion entschieden. Wir Tänzer lassen uns einfach überraschen.

df: Wie ist das Klima unter den Teilnehmern? Wird wie bei DSDS gezickt oder ist alles easy?
Nina: Das Klima bei der Sendung ist sehr gut. Man sieht sich als ein Team und unterstütz sich wo man kann. Es gibt bisher keinerlei Zickereien. Zumindest habe ich davon nichts bemerkt.

df: Werden die Kostüme jeweils speziell auf das Thema hergestellt oder ist ein Fundus vorhanden? Wer ist der Hersteller?
Nina: Die Kostümbildnerin bei Let‘s Dance heisst Katia Convents. Sie schneidert extra für jede Sendung ein passendes Outfit.

df: Du wohnst, trainierst und unterrichtest seit letzten Sommer in Zürich. Welches sind die „Eigenheiten“ der Schweizer Tanzpaare die dich im Vergleich zur Deutschen Szene erstaunt haben?
Nina: Zuerst hat mich gewundert, dass es in der Schweiz kein Gruppenunterricht gibt. In Deutschland hat jeder Verein ein geführtes Gruppentraining, das bindet den Verein und die Tänzer motivieren sich untereinander. Das hat sich jetzt in unserem Verein „DUZ“ (Zürich) geändert. Ich bin sehr froh über diese Entscheidung.
Allegemein empfinde ich die Schweizer Tanzsportszene als sehr sympathisch und angenehm, allerdings fehlt es mir noch ein wenig an Struktur im Training und der Orientierung an der internationalen Spitze.

df: Wolltest du sowieso in die Schweiz oder ist das aufgrund deiner Partnerschaft mit Sven erfolgt?
Nina: Sven hat mich in die Schweiz gelockt, und ich muss sagen, dass war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich geniesse das Leben und die Arbeit in Zürich.

df: Wann dürfen wir euch das nächste Mal auf dem Parkett bewundern?
Sven Ninnemann und ich tanzen bei den Professionals in den Lateinamerikanischen Tänzen für die Schweiz. Unser erstes Turnier hatten wir bereits in Malaysia getanzt und waren mit unsere Finalplatz sehr zufrieden. Unsere wichtigsten Termine in diesem Jahr sind die EM Kür Latein im Oktober in Leipzig, und die EM Latein im November in Bonn.

df: Woher stammst du ursprünglich? Werdegang?
Nina: Ich bin gebürtige Berlinerin, meine Mutter ist Koreanerin, mein Vater kommt aus Deutschland. Nach meinem Abitur habe ich mich endgültig fürs Tanzen entschieden. Angefangen hat alles mit meinem ersten Ausgang in einem Salsa Club in Berlin. Dieser Abend war ausschlaggebend für meine tänzerische Zukunft. Neben Salsa und Tango Argentino wollte ich dann auch unbedingt Turniertanzen lernen und habe, unterstützend dafür, eine 3 jährige Bühnentanzausbildung gemacht. All diese Tanzarten prägen nun meinen Tanzstil.
Da mich das Unterrichten von Tanz- und Turnierpaaren immer gereizt hat habe ich eine Trainerausbidung in Deutschland absolviert. Eine Wertungsrichterausbildung habe ich auch gemacht, um auch einen anderen Betrachtungswinkel zu bekommen.
Sven und ich trainieren und unterrichten derzeit in Zürich (DUZ).

df: Wie und wo hast du Sven kennengelernt?
Nina: Ich habe ihn das erste Mal bei einer Veranstaltung in Berlin gesehen. Irgendwie habe ich da schon gespürt, dass uns etwas Besonderes verbindet. Ein Jahr später hat er mich über das Internet angesprochen und seit dem sind wir unzertrennlich.

df: Welcher Trainer/Trainerin hat dich am meisten beeindruckt, hat dich am meisten gefordert oder gefördert?
Nina: Ich habe bei vielen Trainern/in Stunden gehabt, es gab aber wirklich nur sehr wenige die mir nachhaltig etwas gebracht haben. Mittlerweile selektiere ich sehr stark wo ich meine Informationen herbekomme.
Mein bester Trainer ist allerdings mein Tanzpartner, wir korrigieren, helfen und unterstützen uns immer gegenseitig. Das ist unser Fundament auf dem wir aufbauen.


Herzlichen Dank, Nina, wir drücken dir weiterhin die Daumen!!

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Alle Bilder: RTL

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Alle Kanditaten für die zweite Runde

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