Lampenfieber Ade!

Samstag, 24. September 2011. SM. Bereits erstrahlt die Fläche in besonders hellem Scheinwerferlicht. Das Publikum plaudert erwartungsvoll. Um dich herum die anderen Paare. Eine  letzte Anweisung. Ein letztes Mal Schuhe bürsten und jetzt – raus. Freust du dich, endlich das lange Trainierte zu zeigen? Lähmt dich die Nervosität und weisst du schon jetzt, dass es wieder nicht so werden wird, wie du es doch könntest? Welche Gefühle dominieren? Freude und Lust zu tanzen oder eher Angst, Lähmung und die Gewissheit, dem Stress nicht gewachsen zu sein?
So muss es nicht sein! Mit relativ einfach zu erlernenden Techniken kann Abhilfe geschaffen werden. Denn Lampenfieber, so unangenehm diese Gefühl und seine Begleitumstände sind, ist eigentlich eine Fähigkeit. Genau wie eine Schrittfolge wurde auch das Lampenfieber erlernt und mit jeder Anwendung, jedem Turnier oder jedem Auftritt, perfektioniert. Genau wie die Programme, die irgendwann wie im Schlaf ablaufen, braucht es auch für das Lampenfieber mit der Zeit nur noch ganz wenig. Das gewisse Geräusch, den typischen Geruch, den einen Satz. Und schon ist alles da, wie auf Knopfdruck: Herzrasen, schweissnasse Hände oder weiche Knie.
Nun – wenn wir Lampenfieber erlernen und trainieren können, dann können wir doch auch eine andere Befindlichkeit erlernen. Genau so, wie wir uns neue Bewegungsmuster oder ganze Schrittfolgen einprägen. Das bedeutet also, dass wir ein neues Verhalten erlernen, welches wir statt des gewohnten Lampenfiebers ablaufen lassen können. Und zwar immer dann, wenn es wir es wollen. Je besser dieses neue Verhalten trainiert wird, desto grösser ist der Erfolg.
Ist es wirklich so einfach? Ja, und zudem ein ziemlich sicherer Weg zu mehr Freude am Turnier, mehr Zufriedenheit mit dem eigenen Tanzen und mehr Spass mit dem Publikum. Nur anpacken musst es jeder selber. Lässt du dich dabei von einem in mentaler Arbeit erfahrenem Coach begleiten, wirst du dich schon bald über deine Veränderungen freuen können. Dabei lohnt es sich, die Unterstützung einer Fachkraft beizuziehen. Anders als der eigene Trainer verfügt sie über das entsprechende Fachwissen und die nötige Erfahrung in diesem Bereich.
Es ist eigentlich einfach, einen leichteren Umgang mit dem Nervenstress einer Meisterschaft zu finden. Mehr als die Bereitschaft, sich einmal seinem Inneren zuzuwenden, braucht es dazu nicht. Und es lohnt sich, wenn man bedenkt, wie viel Spass dadurch in Zukunft entsteht! Noch ist genügend Zeit, sich auch mental optimal auf die bevorstehende SM vorzubereiten.

 

 

Anmerkung der Redaktion:

Die Gründe für Turnier-, Trainingsfrust und Stagnation liegen oftmals nicht am mangelndem technischen Können. Oft liegt der Schlüssel zu mehr Erfolg und Spass am Tanzen in der kommunikativer Kompetenz und mentalen Stärke beider Tanzpartner.
Ein neutrales Auge zeigt einen neuen Blickwinkel und hilft beim ehrlichen Hinschauen.
Als ehemalige Turniertänzerin kennt Sabine Bräuer die geschilderten Situation sehr genau. Aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung kann sie Methoden und Werkzeuge zeigen, mit denen ihr neuen Schwung in eure Tanzpartnerschaft bringen könnt.

Details dazu findet ihr hier: www.braeuercoaching.ch

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