Let’sDance: Nina & Bernd leider raus!
Feurige Samba, stolzer Paso Doble und sechs Prominente im Tanzfieber: 6,10 Millionen Zuschauer sahen letzten Mittwoch die fünfte Live-Show von „Let’s Dance“ bei RTL. Besonders erfreulich: 20,4 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum (14 bis 49 Jahre)! Hoffen wir, dass die auch die Tanzschulen gezogen werden!
Die Punktwertung der vierköpfigen Fachjury (Roman Frieling, Harald Glööckler, Motsi Mabuse und der am meisten gefürchtete Tanzjuror Joachim Llambi) sowie die Anrufe und SMS-Nachrichten der Fernsehzuschauer entschieden darüber, wer den Tanzwettstreit verlassen musste. Leider traf es dieses Mal unsere Nina Uszkureit und ihr Tanzpartner Schauspieler Bernd Herzsprung, sie mussten sich trotz guter Show und gutem Tanzen von „Let’s Dance“ verabschieden.
Wir konnten erneut mit Nina ein kurzes Interview führen:
df: Im Training wirkte Bernd verständlicherweise sehr unter Stress und Druck. In der Show hat er dies hervorragend überspielt! Ist dieses Eindruck von aussen korrekt oder hat er zum Schluss den Samba so toll gefühlt?
Nina: Samba war für Bernd schon der schwerste Tanz. Es hat ein wenig gedauert bis er die Schrittkombinationen gelernt und er sich in den Tanz reingefühlt hat. Er schafft es aber immer sich in eine Situation hineinzufühlen und seine eigene Interpretation daraus zu machen. Das Training mit Bernd iwar aber immer sehr spannend und lustig, trotz des Drucks.
df: Rhythmisch wart ihr Zwei klar die besten! Welche Rhythmus-Übungen hast du mit Bernd gemacht?
Nina: Zur Übung habe ich Ihn zu Samba Musik improvisieren lassen, so dass er den Rhythmus fühlt und er sich an dynamischere Bewegung gewöhnt. Er musste lernen loszulassen. Ich finde aber, dass er das hervorragend umgesetzt hat und bin auch sehr stolz auf Ihn!
df: Auffällig war erneut, dass du in deinen Choreos für Bernd immer sehr viel Platz und Raum für seine Persönlichkeit gelassen hast. Hast du diesen Weg bewusst so gewählt oder hat er sich diesen genommen? Oder musstest du ihn in diese Rolle reinschubsen?
Nina: Ich habe probiert alle Choreographieren so zu gestalten, dass seine Persönlichkeit immer zur Geltung kommt. Ich wollte dass er sich immer wohl- und sicher fühlt, damit er in der Lage war den Tanz gut darzustellen.
df: Die Agressivitäten zwischen Joachim Lambi und Roman Frieling empfinden wir Zuschauer als abstossend. Mit der permanente Besserwisserei und den zotigen Schenkelklopfer-Sprüche hat sich Roman Frieling innert kürze alle Sympathien verspielt. Joachim Lambi’s Meinung wird im Gegensatz dazu als „hart aber fair“ sehr geschätzt. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die zwei ziemlich auf den Geist gehen. Haben die sich überhaupt noch was zu sagen?
Nina: In welchem Verhältnis die Beiden zueinander stehen weiss ich auch nicht so recht. Zu mir waren Beide immer sehr höflich und nett.
df: Wie geht’s nun weiter für euch?
Nina: Für uns Beide geht jetzt das alltägliche Leben weiter… Bernd am Tegernsee und ich in Zürich. Wir werden aber, wie alle Anderen, in der letzten Sendung noch einmal kurz auftreten.
df: Wann bist du wieder in Zürich als Trainerin zu buchen?
Nina: Ich bin ab sofort wieder in Zürich und gebe Unterricht wie gewohnt. Sven und ich konzentrieren uns jetzt voll auf unsere Tanzkarriere, Shows und Unterricht. Haben noch Einiges vor 🙂
Herzlichen Dank, Nina für deine Antworten in der hektischen Let’s Dance-Zeit! Wir wünschen dir weiterhin viel Spass und Erfolg! Und freuen uns natürlich sehr, wenn wir dich bald wider auf dem Turnierparkett bewundern können!
Nina Uszkureit steht ab sofort wieder im DUZ Dance Unlimeitd Zürich für Trainerlektionen zu Verfügung!
Ihr könnt Sie unter folgender Adresse kontaktieren: sven.nina (a) yahoo.com
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Frieling: der penetrante Besserwisser, Glööckler: der sympathische Parasiesvogel, Motsi: das Feuerwerk, Lambi: der Harte und Gerechte
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