Got to Dance!

Deutschland sucht den besten Dance-Act – jeweils Donnerstag & Freitag auf ProSieben & Freitag in SAT.1

Mit seinen fließenden Robotor-Bewegungen macht Eletric Boogie-Tänzer Poppin‘ Hood (31) die „Got To Dance“-Jury sprachlos. Star-Choregrafin Nikeata Thompson ist nach der Performance von Leo Melody (27) so begeistert, dass ihr die Tränen kommen. Und der kleine Djamal (3 Jahre!) sorgt mit seiner Breakdance-Einlage beim Auftritt der Gruppe Next Level für Standings Ovations beim Publikum und Begeisterung bei der Jury…
Am Donnerstag (20. Juni, 20.15 Uhr) startet auf ProSieben die neue Dance-Show „Got To Dance“: Take-That-Sänger Howard Donald, Palina Rojinski (Moderatorin & Sportgymnastin) und Nikeata Thompson (Choreografin) suchen donnerstags auf ProSieben und freitags in SAT.1 den besten Dance-Act Deutschlands. In drei Auditions und drei Liveshows treten Solo-Tänzer, Duos und Gruppen im Alter von 3 bis 56 Jahren an und kämpfen neben der Tanzkrone um 100.000 Euro. Moderiert wird die Show von Johanna Klum.

 

Howard Donald: „Es ist einfach geil zu erleben, wie richtige Talente ihre Energie durch ihre Körper leiten lassen und durch die Körperspannung eine Kunst zum Leben bringen. Die Zuschauer werden es lieben.“ Palina: „‘Got to Dance’ celebriert die Freude am Tanzen. Für mich ist Tanzen ein Teil meines Lebens, es macht mich glücklich!“

 

 

So läuft die Show

Welche Acts rocken die Bühne? Die Show kennt keine Einschränkungen: Weder im Tanzstil, noch in der Formationsstärke. Ob Einzeltänzer, Duos oder Gruppen, ob Schüler, Profi oder Senior – allein die Performance zählt! Nur wer alle drei „Got to Dance“-Jury-Mitglieder überzeugt und drei goldene Sterne absahnt, kommt eine Runde weiter und hat die Chance, in die zwei Semi-Liveshows einzuziehen. Dort kämpfen die besten Tänzer in Dance-Battels um den Einzug in das Live-Finale. Ab den Semifinal-Shows voten die Zuschauer live per Telefon, welcher Dance-Act der beste Deutschlands ist und die 100.000 Euro gewinnt.

 

 

Ab Donnerstag, 20. Juni, auf ProSieben und Freitag, 21. Juni, in SAT.1 – jeweils um 20.15 Uhr

  • Donnerstag, 20. Juni, ProSieben, 20.15 Uhr: Audition I
  • Freitag, 21. Juni, SAT.1, 20.15 Uhr: Audition II
  • Donnerstag, 27. Juni, ProSieben, 20.15 Uhr: Audition III
  • Freitag, 28. Juni, SAT.1, 20.15 Uhr: Semi-Finale I, live
  • Donnerstag, 4. Juli ProSieben, 20.15 Uhr: Semi-Finale II, live
  • Freitag, 5. Juli, SAT.1, 20.15 Uhr: LIVE-FINALE

Verpasste Sendungen könnt ihr auf www.gottodance.de nochmals anschauen.

 

 

Diverse Tanzstile!

Standard, Latein, Ballett, Step oder Akrobatik – diese Tanzstile sind den meisten Menschen ein Begriff. Doch bei „Got To Dance“ gibt es viele Tanzstile mehr, mit denen die Danceacts die Zuschauer begeistern werden. Hier finden Sie kurze Erläuterungen zu den wichtigsten und spektakulärsten neuen Tanzstilen und Variationen.

 

HIP HOP

  • Zu Hip Hop als Tanzform gehören die improvisierten und choreographierten Tänze, die zu Hip Hop-Musik getanzt werden und aus der Hip Hop-Kultur entstanden sind.
  • Diese Tanzart umfasst eine weite Range an Stilen, die sich vornehmlich aus der Jugendkultur in den 1970er Jahre in der Bronx/New Yok entwickelt haben. Dazu gehören: Popping, Locking und Breakdance.

STREETDANCE

  • Streetdance ist ein Überbegriff, der die Tanzstile umfasst, die nicht von professionellen Tänzern in Tanzstudios erfunden wurden, sondern die, die durch Improvisation auf der Straße, in Parks, Schulen oder Nachtclubs entstanden.
  • Streetdance ist Teil der Hip Hop-Kultur – Popping, Locking und Breakdance sind die populärsten Streetdance-Tanzrichtungen.

NEW STYLE

  • New Style ist ein aktuell sehr angesagter Hip Hop-Tanzstil, welcher sich erst in Kombination mit der Popmusik der 90-Jahre entwickelte.
  • Bei dieser Tanzrichtung wird sowohl mit weichen als auch mit dynamischen Bewegungen tänzerisch die Musik und der Text eines Songs interpretiert.

CONTEMPORARY

  • Unter Contemporary (“zeitgenössischer Tanz”) wird die choreografische Bühnentanzkunst der Gegenwart verstanden.
  • Dieser Stil wurde entwickelt, um einen freieren und natürlicheren Stil der Bewegung zu ermöglichen und sich somit von den strengen und disziplinierten Bewegungen des Balletts zu lösen.

MODERN

  • Modern Dance ist ein freier Tanzstil und zeichnet sich dadurch aus, dass der Tänzer seine eigene Emotionen und Interpretationen in die Choreographie einbringen kann, statt vorgegebene Schritte (wie im Ballett) zu tanzen.
  • Diese Tanzform entstand, weil in den 1900er-Jahren die Tänzer in Europa begannen, gegen die strikten Vorgaben des klassischen Balletts zu rebellieren.

DISCODANCE

  • Discodance ist ein Genre, was musikbedingt seinen Höhepunkt vor allem Mitte bis Ende der 1970er Jahre feierte.
  • Discodance besteht aus Bewegungen von Freestyle über Showtanz und Jazz bis hin zu Lateinamerikanischen Elementen. Typisch für diesen Tanzstil sind die schnellen Körperbewegungen zu den Beats der Musik, die einfachen Fußschritte und die Inszenierung der Arme.

BREAKDANCE/BBOYING

  • Breakdance ist eine ursprünglich auf der Straße getanzte Tanzform, die als Teil der Hip-Hop Bewegung unter afro- und puertoamerikanischen Jugendlichen in den frühen 70er Jahre entstanden ist. Breakdance erfordert eine hohe Disziplin von den Tänzern, die oft über außerordentliche athletische Fähigkeiten verfügen müssen.
  • Zu den wesentlichen Elementen des BBoying zählen:
    Top Rocking = das Tanzen im Stehen | Footworks = das Tanzen auf dem Boden | Freezes = das Verharren in einer möglichst eindrucksvollen Position und Powermoves = das Rotieren auf einer Körperstelle oder entlang einer Körperachse.

URBAN DANCE

  • Urban Dance ist die Gesamtheit aller Ausprägung des Hip Hop Tanzes, der sich auf den Straßen und Clubs Amerikas entwickelte und mit der Zeit viele Stilrichtungen annahm.

ELECTRIC SWING/ DUBSTEP/ELECTRIC BOOGALOO

  • Der Electric Boogie ist durch den Funk beeinflusst und ein Teil des Streetdances. Electric Boogie ist unter den Hip Hop Tänzern sehr beliebt und eine offizielle Tanzart bei HipHop Meisterschaften überall in der Welt. Im Gegensatz braucht es für Electric Boogie nicht so viel körperliche Kraft und Belastbarkeit, dafür aber eine gute Koordination und Körperbeherrschung. Oft wird der Tanz aber auch in den normalen Breakdance mit einbezogen.

FREESTYLE

  • Beim Freestyle gibt es keine feste Choreographie.
  • Der Tänzer interpretiert die Musik durch seine Bewegungen.

VIDEOCLIP DANCING

  • Videoclip Dancing ist ein Überbegriff für die Stilistik moderner Formationsdarbietungen. Speziell geht es hierbei um Formationsdarbietungen aus der professionellen Unterhaltungsbranche, also der Videoclip-Produktion von Musik-Stars
  • Beinhalten kann Videoclip Dancing also Elemente aus den Bereichen Hip Hop, Show-Dance, Lyrical-Dance, Streetdance, Breakdance, Steet-Jazzdance, Housedance.. etc.

POPPING/ROBODANCE

  • Ist eine spezielle Bewegung im Breakdance. Bewegungen werden “mechanisch” durch Muskelkontraktion und -entspannung einem Roboter ähnlich, ausgeführt. Der Begriff “Popping” beschreibt die harten und abrupt erscheinenden Isolationsbe-wegungen, die für den Tanz charakteristisch sind.

CRUMPING

  • Beim Crumping handelt es sich um einen Tanz, der in Los Angeles erfunden wurde, um Wut und Frustration auf gesunde Art und Weise herauszulassen und ausdrücken zu können. Beim Crumping geht es darum, niemals aufzugeben – das sollte sich auch im Gesichtsausdruck widerspiegeln.
  • Dieser Tanz wird auch oft als „Krieg“ beschrieben – Probleme untereinander werden „ausgetanzt“. Viele Crumper schminken ihre Gesichter, um ihre Gefühle nochmal zu verdeutlichen.

FLEXING

  • Flexing ist eine Form des Streetdance und stammt ursprünglich aus New York. Charakterisiert wird dieser Tanzstil durch schlangenartige Verrenkungen und gleitenden Bewegungen.
  • Flexing wird auch oft als “Bone Breaking“ bezeichnet, weil es beim Zuschauen wehtut. Die Bewegungen fügen den Tänzern aber keine Schmerzen zu: aufgrund einer übermäßigen Elastizität von Bändern und Gelenken und hartem Training sind sie zu außergewöhnlichen Flexing-Moves in der Lage.

L.A. STYLE

  • Ein Tanzstil der von populären US-Künstlern wie „Usher“ oder „Justin Timberlake“ inspiriert wurde. Die Choreographen dieser Künstler haben sehr viel aus dem Jazz Dance übernommen und da sich auch die HipHop Musik immer mehr der Pop-Musik nähert, entstand der nun sogenannte LA-Style (Mainstream).
  • Dieser Stil ist geprägt durch Grundschritte, wie sie auch in den anderen Stilen vorhanden ist, jedoch viel freier interpretierbar.

LYRICAL JAZZ

  • Lyrical-Jazz verbindet Elemente aus dem Ballett, Jazz Dance und Modern Dance.
  • Das Ziel der lyrischen Choreografien ist die Umsetzung von Gefühlen, bezogen auf das jeweilige Musikstück. Emotionen, Gestik und starker Ausdruck sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Tanzrichtung.

VOGUING/Waacking

  • Vogue oder Voguing/Waacking bezeichnet einen Tanzstil, der zu Beginn der 1960er Jahre in der Ballroom-Szene von New York entstand.
  • Der Tanzstil entwickelte sich durch seine typisch streng linearen und rechtwinkligen Arm- und Beinbewegungen in Anlehnung an Posen und Körperhaltungen von Models. Die Bezeichnung stammt entsprechend von der gleichnamigen Modezeitschrift Vogue.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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