Parkinson: Können Tanz oder Karate den Betroffenen helfen?

Tanz gegen Parkinson

Tanz gegen Parkinson (Bild DPA/Spiegel)

 

 

 

Bei Parkinson schwindet die Kontrolle über den eigenen Körper. In Regensburg testen Forscher zwei Therapien, die zwar nicht heilen, aber möglicherweise helfen: Tanz und Kampfsport.

„We’re gonna rock around the clock tonight“ ertönt und Klaus-Dieter Brentrop und Theresa Klug tanzen. Das ist für sie nicht leicht, beide haben Parkinson.

Sie tanzen nicht nur für sich, sondern auch für die Wissenschaft. Mehr als ein halbes Jahr lang treffen sie sich einmal die Woche mit rund 15 ebenfalls an Parkinson erkrankten Männern und Frauen zwischen Ende 40 und Anfang 80 in einer Regensburger Tanzschule. Gut eine Stunde lang lassen sie sich vom Takt der Musik treiben und üben Choreographien ein, die ihnen Tanzlehrer Johannes Plehn zeigt.

Je nach Krankheitsverlauf fällt es den Probanden unterschiedlich schwer. Während der eine mit seinen Zuckungen kämpft, strauchelt der andere nur bei komplexen Schrittfolgen. „Es geht hier nicht um Perfektion“, sagt Plehn, der bei der Studie ehrenamtlich mitarbeitet. Ihm sei es wichtig, dass jeder nach der Stunde zufrieden nach Hause gehe und ganz nebenbei mit viel Spaß seine Koordination und Motorik trainiert habe.

 

Der ganze Körper gefordert!

Den ganzen Artikel findet ihr beim SPIEGEL Nachrichtenmagazin.

 

Claudia Rothhammer, dpa/wbr

123 One Comment on “Parkinson: Können Tanz oder Karate den Betroffenen helfen?

  1. Ich bin Tänzerin/Lehrerin und mein Mann ist Tanz und Tai chi Meister/Lehrer. Seit einigen Jahren ist er an Parkinson erkrankt.
    Die Krankheit hält sich in Grenzen da er weiterhin seine Tai chi Übungen praktiziert.
    Auch unterrichtet er eine fortgeschrittene Tai Chi Gruppe, jedoch sitzend mit verbaler Anleitung.
    Es besteht also eine klare Verbindung von Bewegung und Kordination und
    dem verlangsamen der Auswirkungen dieser Krankheit.
    Gaby Phillip

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